Wer mit Organisationen zu tun hat, kommt an strategischen Fragestellungen, d.h. langfristigen Strukturentscheidungen nicht vorbei: Was soll für die Organisation (in-) formal leitend, bindend und Orientierung stiftend sein? Und wie macht man das, wenn man Organisation – so wie wir – als dynamische Stabilität begreift und sich deren Umwelt zunehmend „VUCA“ (volatile, uncertain, complex, ambiguous) zeigt?

Strategie nach unserer Lesart ist in ihrer Funktion kein Plan zur Erreichung eines Ziels, sondern eine Erwartung an eine unbekannte, aber glaubwürdig attraktive Zukunft. Somit geht strategische Kompetenz damit einher, kontinuierlich aus der Zukunft heraus zu führen und nicht in der Falle von Planen/Umsetzungsversuchen zu landen.

Strategische Entscheidungen beschäftigen sich dauernd mit eigentlich nicht vereinbarbaren  Zielsetzungen. Solche Entscheidungen sind allerdings höchst voraussetzungsreich: Organisation, Führung und Strategieteam müssen sich von Altem verabschieden können, man muss aus den Gewinnern von heute auch Verlierer von morgen machen können. Dies ist ein konfliktreicher Prozess, der immer mit innerer Zerrissenheit einhergeht, um mit den Vor- und Nachteilen jedes Ziels zurecht zu kommen.

Unser Angebot richtet sich daher an Führungs- und Strategieteams, 

• die eine längerfristige, mehrstufige Begleitung bei der Entwicklung und Anpassung von individuellen Strategien und Organisationsstrukturen nutzen wollen, und 
• die sich dabei als eigene Entscheidungsstruktur auch den notwendigen Konflikten im Team- und den organisationstheoretischen Herausforderungen stellen wollen.

Rezepte und standardisierte Vorgehensweisen lehnen wir auch hier ab – wir zeigen eine Landkarte, deren Pfade für eine gemeinsame Ausgestaltung offen bleiben. Wir informieren Sie dazu gern mündlich.

Durch die Zusammenarbeit mit Kollegen im Netzwerk, die nach unserem gemeinsamen Konzept arbeiten, haben wir die nötige Infrastruktur, um auch für größere und längere Projekte zur Verfügung zu stehen. Wir geben dazu gern genauer Auskunft.